Smart City

Moderne Entwicklung und Digitalisierung für Städte und Gemeinden.

Das Ziel der Smart City ist es, die kommunale Infrastruktur miteinander zu vernetzen, digital zu steuern und in einem integrierten System abzubilden. SmartInfra vereint jahrzehntelange Erfahrung im Bau und dem Betrieb öffentlicher Infrastruktur mit dem Know-how des deutschen Marktführers auf dem Gebiet der IoT-Lösungen für Energieversorgungsunternehmen und den kommunalen Querverbund.

Unsere Leistungen:

  • Straßenbeleuchtung

Der Austausch von traditionellen Leuchtmitteln hin zu energiesparenden LED-Leuchtmitteln sowie der Tausch von Masten im öffentlichen Raum ist in vollem Gange. In diesem Zuge lässt sich unter Nutzung eines bestehenden oder noch aufzubauenden LoRaWAN® Netzes die neue Straßenbeleuchtung Zug um Zug für Sie besser nutzbar und kontrollierbar machen.

Mit unserer webbasierten Software mit Datenbankanbindung können Sie Ihre Straßenbeleuchtungsanlage verwalten und steuern. Unabhängig vom Leuchtmittelhersteller sind die technischen Daten und die Standorte (inkl. Masttyp) (anhand GIS/ GEO / maps) der Leuchten für Sie ersichtlich. Sie können die Leuchten direkt schalten. Sie können bei Veranstaltungen wie z. B. Flohmarkt, Straßenfest uvm. neben dem programmierten Standardprofil der Beleuchtungsanlage weitere Zeiten selbst bestimmen oder bei Bedarf die Helligkeit in der Nachtzeit dimmen.

Zudem werden selbstverständlich auch defekte Leuchtmittel erkannt und an IDa gemeldet, sodass Sie die Wartung zielgenau beauftragen können. Wenn gewünscht, lässt sich eine Darstellung realisieren, mit der die Bürger Ihrer Gemeinde defekte Leuchten über die Internetseite melden können (nur sinnvoll bei strangweise angebundenem Altbestand). Bestandsleuchten lassen sich strangweise über den Schaltschrank in unser zukunftssicheres System integrieren.

  • Effiziente Bewirtschaftung

Die Vermeidung von unnötigen Fahrten mit Kommunalfahrzeugen, insbesondere unter dem Aspekt der Ressourcenschonung stellt eine große Herausforderung dar. Der Einsatz und die Einbindung von Füllstandssensoren in Mülleimern oder entsprechenden Sensoren auf Parkverbotsflächen in das IDa-Dashboard ermöglicht für Sie eine zielgerichtete Tourenplanung für Ihre Mitarbeiter.

So brauchen die zuständigen Gemeindemitarbeiter nicht zeitaufwändig alle, sondern nur noch die vollen Mülleimer kontrollieren. Das gleiche gilt für Parkverbotszonen, wie z. B. auf Sperrflächen, für Feuerwehrzufahrten, Wendehammer für Schulbusse oder ähnliche Bereiche. Selbstverständlich können auch freie Parkplätze erfasst werden, um z. B. in touristischen Gebieten mit einem Leitsystem die Besucher besser zu steuern und informieren zu können. Der Sensor wird dabei nur aktiv, wenn sich der Zustand (belegt / frei) ändert. 

Ein weiterer Anwendungsfall ist die Stellplatzzuordnung im öffentlichen Bereich für Elektroladesäulen-Parkplätze für den Fall, dass kein Elektroauto darauf steht und ans Stromnetz zum Laden angeschlossen ist, sondern ein herkömmliches Fahrzeug die Ladesäule blockiert.

  • Parkraumüberwachung

Batteriebetriebene Parkplatzsensoren erkennen, ob über ihnen ein Fahrzeug abgestellt ist und melden über das LoRaWAN®-Funknetz an das Dashboard, ob ein Parkplatz frei oder belegt ist.

In IDa kann einfach hinterlegt werden, um welche Art Parkplatz es sich handelt (z. B. Ladeplatz für Elektrofahrzeuge, Eltern-Kind-Parkplatz usw.) oder ob es sich umgekehrt um eine Parkverbotszone (z. B. Rettungszufahrt zum Sportplatz) handelt.

Die Echtzeitdaten können über entsprechende Anwendungen ausgewertet, visualisiert und über die Anbindung von Drittsystemen an die zuständigen Personen des Parkplatzbetreibers (z.B. automatische sms auf das Diensttelefon) oder die Bürger weitergegeben werden. So werden Parkleitsysteme werden deutlich effizienter. Die Zeiten für die Parkplatzsuche und die damit verbundene Umweltbelastung an stark frequentierten Tagen, z. B. im Sommer am Freibad oder zur Weihnachtsmarktsaison können verringert werden. Zudem besteht die Möglichkeit, zu geringen Kosten eine selektive Parkraumbewirtschaftung zu etablieren.

Durch den Einsatz an E-Ladesäulen kann das unautorisierte Parken durch Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren dieser Parkflächen vermieden werden und die Verfügbarkeit von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge wird gewährleistet.

  • Energiedatenmanagement

Die Zählerstände von Strom, Gas, Wasser usw. werden häufig noch manuell vor Ort abgelesen oder im besten Fall bereits vor Ort elektronisch erfasst.

Auch für diesen Anwendungsfall gibt es LoRaWAN®-Sensoren, die sich in IDa einbinden lassen und je nach Ihrer gewünschten Vorgabe nicht nur einmal im Jahr, sondern z. B. alle 10 Tage Daten direkt ohne zeitlichen Verzug übermitteln. 
Somit kennen Sie nicht nur den Zählerstand zu einem bestimmten Zeitpunkt, sondern erlangen einen Überblick (Stichwort: Monitoring) über den gesamten Verlauf und werden in die Lage versetzt, bereits tätig zu werden, falls sich aufgrund von anormalen Messwerten ein Handlungsfeld ergeben sollte. Dies führt zu einer höheren Betriebssicherheit und zu geringeren Kosten im Schadensfall durch eine frühzeitige Erkennung von Defekten.

  • Leckagealarm

Ob im privaten oder öffentlichen Bereich: je länger eine Undichtigkeit im Wassernetz unentdeckt bleibt, desto höher fällt die Schadenssumme aus und die Wiederherstellung der Gebäudesubstanz wird aufwendiger.

Durch den Einsatz von LoRaWAN®-Sensoren in Bereichen, die nicht im täglichen Fokus liegen, werden nicht nur standardmäßig Zählerstände an IDa übermittelt, sondern im Störungsfall auch Warnhinweise, die über eine Schnittstelle eine Meldung über Mobilfunk z. B. an den Hausmeister oder den lokalen Dienstleistungsbetrieb generieren.

Somit lässt sich durch eine überschaubare Investition in entsprechende Sensoren und deren Anbindung an das vorhandene LoRaWAN®-Netz und die Integration in IDa ein größerer Schaden minimieren. 

  • Kontrolle von Fenstern und Türen

Dieser klassische Anwendungsbereich wird durch den Einsatz von Sensoren optimal unterstützt. Zeigt das Dashboard eine Meldung durch die Tür- oder Fenstersensoren an, so können diese Meldungen gezielt abgearbeitet werden, ohne das ganze Gebäude absuchen zu müssen. Dies stellt eine große Arbeitserleichterung dar und sorgt im Schadensfall durch Defekt, Vandalismus oder Unachtsamkeit auch im Zusammenspiel mit Leckage-Sensoren für einen effektiven Schutz vor hohen Schadenssummen.

Unabhängig von Art und Größe der kommunalen Gebäude, lässt sich ohne viel Aufwand nachvollziehen, wo ein akuter Handlungsbedarf besteht, was zu einem Plus an Sicherheit und Effizienz führt.

Mehr Informationen zu Smart City erhalten Sie unter www.smartinfra.de.

 

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