Referenz Steinzeithaus Albersdorf: Modernes Ausstellungsgebäude mit grauer Fassade und großen Glasfronten, davor auffällige Holzstämme als Gestaltungselemente.

Albersdorf • Neubau des Steinzeithauses

Referenzen/Hoch- und Sonderbau/Albersdorf • Neubau des Steinzeithauses

Neubau des Steinzeithauses in Albersdorf

Der Steinzeitpark Dithmarschen in Albersdorf, Schleswig-Holstein, ist ein archäologisches Freilichtmuseum. Das Projekt wurde 2018 mit der Auswahl der Planer offiziell gestartet und der Baubeginn erfolgte im April 2021. In weniger als zwei Jahren konnte das Gebäude Ende 2022 termingerecht und ohne Kostensteigerungen fertiggestellt werden.

 

Titel Inhalt
Standort:

Albersdorf • Neubau des Steinzeithauses

Baubeginn:

01.04.2021

Bauende:

01.12.2022

Leistungen:
Besonderheiten:
  • Einsatz eines Hochbaukranes (81k)

Leistungsmerkmale:

  • Betonarbeiten: Sohle, Ausbetonieren von Elementwänden, Decke, Streifenfundamente
  • Maurerarbeiten: Erweiterung des Bestandsgebäudes mit KS-Wänden (verschiedene Wandstärken)
Referenz Steinzeithaus Albersdorf: Großzügiger Ausstellungsraum mit Betonwänden, viel Glas und einer Treppe. Unten sind bunte Informationstafeln und Vitrinen mit Exponaten zu sehen.

Bewusster Einsatz von Beton

Alle Betonarbeiten aus einer Hand: Sohle, Ausbetonieren von Elementwänden, Decken und Streifenfundamente. Die Verwendung von Sichtbeton ist ein herausragender Bestandteil des Gebäudes. Nahezu alle Innenflächen sind in Sichtbeton ausgeführt. Bewusst wurde, dem steinzeitlichen Charakter entsprechend, eine eher grobe Gestaltung gewählt. Im Betonwerk wurden Probeflächen begutachtet und Strukturen festgelegt. Auch Bodenflächen wurden mit abgeriebenem Schleifestrich durchgeführt sowie Probeflächen hinsichtlich Wirkung und Begehbarkeit vorab erstellt.

Referenz Steinzeithaus Albersdorf: Innenraum einer Ausstellung mit hellen Wänden und Fotos. In der Mitte steht ein alter Holztisch mit historischen Werkzeugen.

Starker Gesamteindruck

Die Werkstoffe Beton, Holz und Faserzement sind bei diesem Projekt die prägenden Baustoffe. Hinzu kamen die technischen Herausforderungen aufgrund der Hanglage und der hohen Schichtenwasserverhältnisse. Diese Anforderungen konnten z. B. durch wasserundurchlässige (WU-)Betone in Fertigteilen und als Ortbeton erfüllt werden.

Das Gebäude wird zudem durch acht jeweils 100 m tiefe Erdsonden mit Erdwärme versorgt.

(Bildquelle: Fotograf Jan Peters)

Jobangebote im Hoch- und Sonderbau

Referenzprojekte